Der D21-Digital-Index misst die Anpassungs- und Zukunftsfähigkeit der Digitalen Gesellschaft. Er gibt Auskunft darüber, inwiefern die Digitalisierung verschiedene Lebensbereiche bereits durchdrungen hat und wie gut die Bürger*innen in der Lage sind, mit den Anforderungen des digitalen Wandels umzugehen.
Anlässlich der Veröffentlichung des D21-Digital-Index 2023/2024 diskutierten beim #D21talk politische Entscheidungsträger*innen und Expert*innen über die Gesellschaft im digitalen Wandel, die digitale Wertschöpfung der Zukunft sowie den verantwortungsvollen Umgang mit KI und der digitalen Transformation.
Schon jede*r Dritte nutzt KI-Dienste, doch kompetenter Umgang fällt vielen noch schwer. Nur gut jede*r Zweite sieht eigene*n Arbeitgeber*in im digitalen Wandel (inter-)national gut aufgestellt. Resilienz in digitaler Transformation nimmt in fast allen Bevölkerungsgruppen ab. Großteil der Bürger*innen in der digitalen Welt angekommen.
Fünf von 54 Studierendenteams konnten sich im Hochschulwettbewerb durchsetzen und haben das Finale der vierten Digital Future Challenge erreicht. Wer überzeugt die Jury mit Pitches und Ideen? Und welche Teams landen auf dem Siegertreppchen? Am 08.02.2024 galt es, auf diese Fragen eine Antwort zu finden.
Das Team von EduPin (Technische Universität München) hat die Digital Future Challenge DFC#4 mit einem digitalen Ansteck-Pin für Kinder gewonnen, der automatisiert Hilfestellung im Verkehr gibt und die Bewegungsdaten der Kids anonym aufzeichnet und für die Verkehrsplanung zur Verfügung stellen kann. Besonders überzeugend fand die Jury, dass hierdurch eine datenbasierte und kindgerechte Verkehrsplanung in Kommunen möglich wird, die zu höherer Verkehrssicherheit führt.
Wie kann Künstliche Intelligenz für eine faire Energieverteilung, datenbasierte Verkehrsplanung oder verantwortungsvolles Personalmanagement in Zeiten der Automatisierung eingesetzt werden? Beim Halbfinale der Digital Future Challenge am 15.01. präsentierten zehn Studierendenteams Lösungsansätze zu diesen Fragen – ihr Ziel: das Finale der #DFC4 im Februar.
Bei der Veranstaltung im Rahmen der virtuellen Dialogreihe „Digital Responsibility“ der Digital Future Challenge ging es um verschiedene KI-Tools, die in den letzten Jahren Einzug ins HRM gefunden haben, und um die digital-ethischen Fragen, die damit einher gehen.
The eGovernment MONITOR is a representative study that assesses the success and reach of digital transformation in administrative services for citizens in Germany, Austria, and Switzerland. For the first time ever, we now publish an English translation.
In welchen Bereichen unseres Lebens findet ChatGPT statt und welche Veränderungen hat es ausgelöst? Anlässlich des 1. Geburtstags der Veröffentlichung von ChatGPT hat die AG Bildung gemeinsam mit der Digital Future Challenge im Rahmen der Dialogreihe „Digital Responsibility“ u. a. darüber diskutiert, welche Perspektiven es jetzt zu berücksichtigen gilt und welche digitalen Kompetenzen in den Fokus der Bildung rücken müssen.
In ihrer letzten Sitzung im Jahr 2023 hat die AG Datendemokratie sich mit der erfolgreichen Umsetzung von Datenstrategien, Instrumenten für den Aufbau einer nachhaltigen Datenkultur und Data Governance sowie der Frage, wie ein partizipativer Umgang mit Daten gestaltet werden kann, beschäftigt.
Aus einer Sitzung der AG Innovativer Staat ist ein neuer Denkimpuls entstanden. Im Fokus steht diesmal das Zusammendenken von Digitalisierung und Nachhaltigkeit in Szenarien anhand von fiktiven interview mit Personen aus dem Jahr 2030.
In Zeiten kurzer Entwicklungszyklen und einer hohen Innovationsgeschwindigkeit steht die Regulierung von Technologien im Widerspruch zu zumeist langwierigen Gesetzgebungsprozessen. Dadurch entsteht für Unternehmen ein Zwiespalt: Auch wenn der Einsatz oder die Nutzung einer Anwendung legal ist – ist es legitim? Diese und weitere Fragen der ethischen Regulierung von Technologien wie etwa Künstlicher Intelligent (KI) diskutierte die AG Digitale Ethik in ihrer letzten Sitzung im Jahr 2023.
Bei der Veranstaltung im Rahmen der virtuellen Dialogreihe „Digital Responsibility“ der Digital Future Challenge ging es um wichtige Folgefragen, die sich an die Anwendung von KI im Unternehmenskontext anschließen – und wie ökologische Nachhaltigkeitsbewertung dabei helfen kann, sie zu beantworten.
Der „Deutschland-Pakt“ soll unter anderem Bürokratie abbauen und Verwaltungsverfahren beschleunigen. In ihrer letzten Sitzung im Jahr 2023 tauschte sich die AG Innovativer Staat darüber aus, wie die Digitalisierung Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigen kann, um dessen Ziele zu erreichen.
Vor 13 Jahren – am 1.11.2010 – führte die Bundesregierung den Personalausweis mit Online-Ausweisfunktion (eID) ein. Heute nutzen gerade einmal 14 Prozent den Online-Ausweis. Die Zahlen stagnierten über viele Jahre.
Der GovTalk 2023 widmete sich einer breiten Palette von Themen im Zusammenhang mit der digitalen Verwaltung und dem eGovernment MONITOR 2023 und bot eine Plattform für Expert*innen, Praktiker*innen und Interessierte, um Erfahrungen und Perspektiven zu Verwaltungsdigitalisierung aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu diskutieren.
Ein breites Bündnis aus Lehrerschaft, Eltern, Schulträgern und der Digitalwirtschaft warnt vor dem Auslaufen des DigitalPakt Schule im Mai 2024 und fordert eindringlich die Umsetzung der im Koalitionsvertrag zugesicherten nahtlosen Anschlussfinanzierung. Seit 2019 hat der DigitalPakt Schule mehr als fünf Milliarden Euro für die Digitalisierung von Deutschlands Schulen bereitgestellt. Ohne dauerhafte Finanzierungszusagen werden viele Schulen und Schulträger die gerade angeschobene Digitalisierung stoppen oder zurückdrehen müssen.
71 Prozent der Deutschen sehen einen Vorteil darin, Behördendienste digital abzuwickeln – das ist eines der zentralen Ergebnisse des eGovernment MONITOR 2023. Die Studie zeigt aber auch: 42 Prozent der Bürger*innen sind mit dem derzeitigen Angebot nicht zufrieden.